Schloss Orsenhausen, Sanierung des statischen Gesamttragwerks
Historische Bauten - Profanbauten
Projektbeschreibung:
Der Ende des 18. Jahrhunderts errichtete und später erweiterte dreigeschossige Ziegelbau mit Walmdach wurde in den Jahren 2006 bis 2009 statisch untersucht und anschließend im Rahmen einer Gesamtinstandsetzung auch statisch saniert.
In einem ersten Schritt erfolgte eine Bestands - bzw. Schadensaufnahme des Dachtragwerks, Treppentragwerks sowie des Mauerwerks. Zur Beurteilung der Holzbalkendecken wurden Erschütterungsmessungen durchgeführt.
Die statische Nachrechnung des Dachtragwerks erfolgte anhand eines räumlichen Gesamtmodels. Im Zuge einer früheren Umbaumaßnahme wurde im Erdgeschoß ein Teil der tragendenden Mittelwand entfernt, die darüber liegenden Wände wurden über Zugbänder und Hängewerke in den Dachstuhl hochgehängt. Zur Beurteilung dieser Umbaumaßnahme und der derzeitigen Tragwirkung wurde das Gesamtsystem um die über dem Durchbruch stehende Wand- und die Deckenbalken im Treppenhausbereich erweitert.
Im Anschluss erfolgten Entwurfs- und Ausführungsplanungen für die Instandsetzungsmaßnahmen am Dachstuhl, am Hängewerk und für die Treppeninstandsetzung.
Die Ausführungsplanung für die Instandsetzung von Schäden an den Holzbalkendecken sowie für die statische Ertüchtigung erfolgte abschnittsweise nach Öffnung der einzelnen Deckenbereiche. Die Ausführung der geplanten Instandsetzungsmaßnahmen wurde im Rahmen der Fachbauleitung intensiv betreut.
Durch die enge Einbindung des Tragwerksplaners in die Planung der verschiedenen Leitungstrassen (Haustechnik, Sanitär, etc.) konnten die statischen Eingriffe sowie die Eingriffe in die historische Bausubstanz minimiert werden.
Der Ende des 18. Jahrhunderts errichtete und später erweiterte dreigeschossige Ziegelbau mit Walmdach wurde in den Jahren 2006 bis 2009 statisch untersucht und anschließend im Rahmen einer Gesamtinstandsetzung auch statisch saniert.
In einem ersten Schritt erfolgte eine Bestands - bzw. Schadensaufnahme des Dachtragwerks, Treppentragwerks sowie des Mauerwerks. Zur Beurteilung der Holzbalkendecken wurden Erschütterungsmessungen durchgeführt.
Die statische Nachrechnung des Dachtragwerks erfolgte anhand eines räumlichen Gesamtmodels. Im Zuge einer früheren Umbaumaßnahme wurde im Erdgeschoß ein Teil der tragendenden Mittelwand entfernt, die darüber liegenden Wände wurden über Zugbänder und Hängewerke in den Dachstuhl hochgehängt. Zur Beurteilung dieser Umbaumaßnahme und der derzeitigen Tragwirkung wurde das Gesamtsystem um die über dem Durchbruch stehende Wand- und die Deckenbalken im Treppenhausbereich erweitert.
Im Anschluss erfolgten Entwurfs- und Ausführungsplanungen für die Instandsetzungsmaßnahmen am Dachstuhl, am Hängewerk und für die Treppeninstandsetzung.
Die Ausführungsplanung für die Instandsetzung von Schäden an den Holzbalkendecken sowie für die statische Ertüchtigung erfolgte abschnittsweise nach Öffnung der einzelnen Deckenbereiche. Die Ausführung der geplanten Instandsetzungsmaßnahmen wurde im Rahmen der Fachbauleitung intensiv betreut.
Durch die enge Einbindung des Tragwerksplaners in die Planung der verschiedenen Leitungstrassen (Haustechnik, Sanitär, etc.) konnten die statischen Eingriffe sowie die Eingriffe in die historische Bausubstanz minimiert werden.
Auftraggeber:
Weishaupt, Siegfried
Leistungsumfang:
Tragwerksplanung Lph 1 - 8, HOAI
Bestandsaufnahme, Schadenskartierung, Tragwerksgutachten, Schwingungsmessung
Bestandsaufnahme, Schadenskartierung, Tragwerksgutachten, Schwingungsmessung
Fotografie:
(c) DR. SCHÜTZ INGENIEURE
(c) MAX WEISHAUPT GMBH Bauwesen
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